Skip to main content

Personenforschung mittels digitaler Tools

Maximilian Spitz

Einführung «Personenforschung mittels digitaler Tools»

Der Schwerpunkt der Personenforschung in der Geschichtswissenschaft kann verschiedene Gründe haben. Einerseits kann damit (und nur damit) Zugang zu einem prosopografischen Gesamtwerk oder einer Personendatenbank geschaffen werden. Andererseits kann auch die Erforschung eines einzelnen Individuums für eine Biografie, oder aber eine Verwandtschaft für die Genealogie angestrebt werden.

Nun ist die vielzitierte Weisheit «Der Weg ist das Ziel» auch bei der Personenforschung angemessen, denn egal welche Forschungsfrage beantwortet werden soll, die Lebensdaten zu den einzelnen Personen müssen immer irgendwie ermittelt werden. Vorerst gilt es ebenfalls immer, den Namen herauszufinden. Dazu existiert eine Vielzahl von Möglichkeiten: Kirchenbücher, Stammbäume, Urbare und ähnliches können Auskunft geben. Ebenfalls hilfreich sind Dokumente, welche eine Verbindung zum Gerichtswesen aufweisen. Diese können unter anderem Prozesse, Urteile und Strafbeschlüsse sein. Die schweizerische Sammlung von Rechtsquellen ist dabei für Projekte von grosser Hilfe.

Auf folgender Website wird der Gegenstand der Personenforschung mittels digitaler Tools anhand eines kurzen Beispiels aufgezeigt.  Das Beispiel beschränkt sich dabei auf einen einzelnen Dokumentauszug und dessen (Mangel an) Potential für die Personenforschung. Es empfiehlt sich, die Unterseiten in der vorgegebenen Reihenfolge durchzugehen. Der Beginn enthält zusätzlich eine Einsicht in Möglichkeiten zur vereinfachten Bearbeitung handschriftlicher Quellen.

 

 

Abb. 1: Vorderseite der Quelle, welche ab dem Titel (ca. Mitte) läuft. 

Abb. 2: Rückseite der Quelle, welche bis zum nächsten Titel läuft.