Andri Paulin und Vera Lütscher | Publiziert am 22. Juli 2025.

Futterpflanzen im Wandel: Regionale und soziale Perspektiven in Hallers Rezensionen

 

«Der Verfasser hat recht, wenn er einen blossen Schriftsteller in den Augen eines erfahrnen Landwirths lächerlich macht.» (GGA, 20. Juli 1769)

 

Um das Jahr 1770 intensivierte sich Albrecht von Hallers Auseinandersetzung mit Texten zu Futterpflanzen aus dem Umfeld der Ökonomischen Aufklärung deutlich (vgl. Abb. 1). Erklärt werden kann dies durch verschiedene Aspekte. Einerseits war die Landwirtschaft zu dieser Zeit geprägt von unflexiblen Anbauverfahren im Rahmen der Dreifelderwirtschaft. Die Erträge waren gering, meist ernteten Bauern kaum das Dreifache der Aussaat. Dazu kam, dass die frühen 1770er in Europa von einer Wetteranomalie geprägt waren. Kalte und regnerische Sommer und lange Winter führten zu Ernteausfällen und lokalen Hungersnöten. Kriege und Bevölkerungswachstum verschärften die Situation zusätzlich (Bruckmüller 2008).
Lösungen versprachen sich vor allem die gebildeten Schichten von einer umfassenden Modernisierung der Landwirtschaft. Getragen von Experten-Netzwerken, die sich um Schlüsselpersonen wie Albrecht von Haller bildeten, entwickelte sich die Ökonomische Aufklärung. Diese erhob ökonomisches Handeln, im zeitgenössischen Verständnis die Optimierung der Ressourcennutzung zur Erhöhung des Wohlstandes, zum neuen Ideal. Auf die Agrarmodernisierung angewandt, bedeutete dies die Suche nach neuen Nutzpflanzen, mit denen höhere Erträge zu erzielen waren (Popplow 2010). Besonders vom Anbau neuer Futterpflanzen erhoffte man sich grosse Vorteile. Die agrarischen Erträge stagnierten vor allem wegen der Düngerlücke. Landwirtschaftliche Betriebe waren nicht in der Lage, genügend Dünger zu produzieren, um ihre Felder ausreichend zu düngen. Erst der bewusste Anbau von stickstoffbindenden Futterpflanzen erlaubte die Erhöhung der Viehbestände und die Umstellung von der Weiden- zur Stallfütterung, was die Gewinnung von Dünger und Jauche massiv erleichterte und wesentlich war, um die Düngerlücke zu überwinden (Baumgartner 2017).

Im Folgenden analysieren wir Hallers Rezensionen auf zwei Aspekte hin. Erstens soll herausgearbeitet werden, welche Bedeutung die regionalen Bedingungen im internationalen Diskurs der Futterpflanzen hatten; dies wird exemplarisch am Beispiel des Kohls aufgezeigt. Zweitens untersuchen wir den Diskurs bezüglich des sozialen Milieus der Autoren.

Screenshot AntConc
Abb. 1: Zeitlicher Verlauf der Rezensionen aus K1 und K2 (1745-1779).

Methodik

Der grosse, digitalisierte Quellenbestand bot einen Zugang mit den Methoden des Distant Readings an. In einem ersten Schritt war dabei eine Eingrenzung des Quellenkorpus auf die relevanten Rezensionen notwendig. Hierfür verwendeten wir eine Liste von Suchbegriffen, die wir in einem iterativen Vorgehen immer wieder ergänzten. Forschungsliteratur, AntConc und Close Reading wurden kombiniert, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten.

Eine zentrale Herausforderung bestand darin, dass die Suchbegriffe aus dem Umfeld der Futterpflanzen vielfach in verschiedenen Kontexten auftauchten. Beispielsweise wurde in England die Verwendung von Kohl als Tierfutter intensiv diskutiert. Gleichzeitig wurde der Kohl aber auch in seiner Bedeutung für die menschliche Ernährung erörtert. Um solche false positives zu vermeiden, verwendeten wir logische UND-Kombinationen von Suchbegriffen. Dies war in vielen Fällen erfolgreich, dennoch liessen sich Texte aus anderen Kontexten  nicht vollständig ausschliessen. Das ausschliesslich mittels Suchbegriffen definierte Teilkorpus wird im Folgenden als K1 bezeichnet.1↱
Um die Qualität der Analyse weiter zu erhöhen, bewerteten wir das maschinell gefilterte Teilkorpus in einem zweiten Schritt von Hand. Dies erlaubte es, verhältnismässig effizient die Qualität des Teilkorpus weiter zu erhöhen. Um den Arbeitsaufwand bewältigen zu können, entschieden wir uns, die manuelle Bewertung auf die Rezensionen der Jahre 1766-1775 zu beschränken. Dieses manuell verfeinerte Teilkorpus wird im Folgenden als K2 bezeichnet.

Um einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse in den beiden Korpora zu geben, hier einige Daten:

  • Die meisten Rezensionen zu den Futterpflanzen verfasste Haller 1771.
  • Bemerkenswert ist der Sprung zwischen den Jahren 1769 und 1770 und das andauernde hohe Interesse in den folgenden Jahren.
  • Der Klee kommt in K1 mit 194 Erwähnungen über 16-mal häufiger vor als der Buchweizen mit nur 12 Erwähnungen. In K2 ist die Differenz noch grösser.
  • Der Anteil der Rezensionen zu den Futterpflanzen ist im Vergleich zur Gesamtheit der Rezensionen eher klein. Im Jahr 1771 verfasste Haller insgesamt 508 Rezensionen, wovon nur gerade 34 in K1 und 18 in K2 enthalten sind.

 

Screenshot AntConc
Abb. 2: Anzahl Erwähnungen verschiedener Futterpflanzen in K1 und K2.
Screenshot AntConc
Abb. 3: Rezensionen nach Region und Futterpflanze.

Regionale Diskurse? Arthur Young und der Futterkohl

Bereits eine statistische Auswertung des Teilkorpus weist darauf hin, dass die Diskurse um die Futterpflanzen zum Teil stark regional geprägt waren. Abb. 3 zeigt die Anzahl der Rezensionen in Bezug zu einer bestimmten Futterpflanze und der jeweiligen Region, in welcher das rezensierte Werk publiziert wurde. Es fällt auf, dass Pflanzen wie der Klee, die Rüben und die Esparsette relativ unabhängig von der Region diskutiert wurden. Diskurse um die Verwendung von Kohl und Möhren konzentrierten sich dagegen vor allem auf den Raum des heutigen Englands. Dies ist insofern auffällig, als dass Rezensenten wie Haller durchaus versuchten, die lokal erscheinenden Texte einem überregionalen Publikum zugänglich zu machen. Dass sich zumindest der publizierende Teil dieses Publikums offenbar nicht nennenswert für die Themen Kohl und Möhren interessierte, kann aufgrund der fehlenden Berichte über Versuche mit den beiden Pflanzen ausserhalb Englands vermutet werden.

Wechselt man nun von der Betrachtung der Daten zum stichprobenartigen Close Reading, fällt auf, dass sich vor allem der englische Agrarschriftsteller Arthur Young (1741-1820) für den Anbau von Futterkohl interessierte. Von elf im Untersuchungszeitraum in England publizierten und von Haller rezensierten Texten stammen acht von Young. Ob der Futterkohl nun tatsächlich ein spezifisch englischer Diskurs ist, oder ob er eher als individuelle Vorliebe eines besonders überzeugten Befürworters gelten muss, ist schwierig zu entscheiden. Einige Hinweise gibt uns aber Haller, der Youngs Texte äusserst wohlwollend bewertete und es in seinen Rezensionen für angebracht hielt, viele von Youngs Erkenntnissen wiederzugeben (vgl. beispielsweise GGA, 10. August 1771). Dies ermöglicht uns einen indirekten Einblick in Youngs Arbeitsweise. Dabei zeigt sich, dass Youngs Kohlbegeisterung in eine grundsätzlich breite Auseinandersetzung mit verschiedenen Futterpflanzen eingebettet war.2↱ Young verfasste seine Berichte auf der Basis eigener Reisen durch Schottland und England, wobei er seine Erkenntnisse jeweils an konkrete Orte und teils auch an konkrete Anbauversuche mit Nennung des jeweiligen Landwirten knüpfte. Seine Methode des Reisens und Beobachtens vor Ort nennt Young in seiner Autobiographie als zentrales Element, das die Qualität seiner Arbeit ausmache.  Auch wenn daraus nicht hervorgeht, wie stark der Anbau von Futterkohl tatsächlich verbreitet war, basierten Youngs Erkenntnisse zumindest teilweise auf Anbauversuchen, die unabhängig von ihm unternommen wurden, was einen grösseren Diskurs impliziert (Betham-Edwards 2012).

Diesbezüglich zeigt das Close Reading auch eine weitere Ebene der Regionalität der Diskurse um die Futterpflanzen. Während das Distant Reading relative Homogenität innerhalb der erfassten Grossregionen impliziert, zeigen Hallers Rezensionen von Youngs Texten, dass den Exponenten der Ökonomischen Aufklärung lokale Unterschiede durchaus bewusst waren, ja geradezu im Kern ihres Interessens standen. In seiner Autobiographie beschreibt Young unter anderem den Transfer von Kohlsaat, um damit die Standorttoleranz des Gewächs zu testen (Betham-Edwards 2012).

In der Fachliteratur zur Agrarmodernisierung spielt der Kohl als Futtermittel kaum eine Rolle. Von grösserer Bedeutung ist vor allem der Klee. Die Aufschlüsselung in Abb. 2 zeigt, dass auch in Hallers Rezensionen der Kohl gegenüber dem Klee eine untergeordnete Rolle spielte. Dies lag wohl vor allem daran, dass Hallers Zeitgenossen dem Klee mehrere wichtige Funktionen zuschrieben. Im Juni 1771 rezensierte Haller zu einem Text des schlesischen Landwirten Karl Gottfried Tschirner (1730-1784) Folgendes:

Er räth an, dem Getreidelande keine Ruhe zu gönnen, sondern es beständig mit Getreide oder mit Klee angesäet zu halten. (GGA, 11. Juli 1771)

Der Klee diente in dieser Folge nicht nur als Futtermittel, sondern reicherte auch den Boden mit wertvollen Nährstoffen an. Im System der Dreifelderwirtschaft konnte er die Brache überflüssig machen und die damit verbundene Produktionslücke füllen. Dass der Kohl dagegen eher am Rand des Diskurses stand, liegt vermutlich daran, dass ihm keine vergleichbare Fähigkeit zur Verbesserung des Bodens zugeschrieben wurde.

Abb. 4: Titelblatt und Seite mit Illustrationen zu landwirtschaftlichen Techniken und Geräten aus der Kurzfassung von Arthur Youngs Reiseberichten (Young 1771).

Soziales Milieu

Landwirtschaftliches Wissen basierte sehr lange auf traditionellen, mündlichen und informellen Überlieferungsprozessen. Kenntnisse über Bodeneigenschaften, Anbaumethoden, Viehfutter oder Erntezeiten wurden ausschliesslich lokal weitergegeben. Mit der ökonomischen Aufklärung kam es zu einer Erweiterung und Formalisierung dieses Erfahrungswissens. Praktisches Wissen wurde mit akademischem und experimentellem Wissen kombiniert, verschriftlicht, systematisiert und legitimiert. Dieser Ansatz der ökonomischen Aufklärung — die Kombination von praktischem und theoretischem Wissen — spiegelt sich in den Rezensionen Hallers zu den Futterpflanzen deutlich wider (Popplow 2010).

Abb. 5: Anteile der unterschiedlichen Milieus in K1 und K2.

Auffällig in beiden Diagrammen in Abb. 5 ist der hohe Anteil an Texten, die aus dem Umfeld der Sozietäten und Wissenschaftsakademien stammen. Angesichts der zentralen Rolle, welche die Sozietäten innerhalb der ökonomischen Aufklärung spielten, überrascht dies jedoch nicht (Erne 2017). Haller, selbst Mitglied der Oekonomischen Gesellschaft Bern, war aktiv am Wissensaustausch zwischen diesen Institutionen beteiligt — ein Umstand, der sich in diesen Rezensionen zeigt. Die insgesamt 23 verschiedenen Sozietäten und weiteren Institutionen zeugen von einem diversen und intensiven Diskurs zu den Futterpflanzen. Thematisch dominierten Abhandlungen, die diverse landwirtschaftliche Themen zusammenfassten, oft basierend auf Experimenten, etwa zum Anbau bestimmter Futterpflanzen auf unterschiedlichen Bodentypen.

Beim Vergleich der Rezensionen aus verschiedenen Milieus lassen sich keine inhaltlichen Unterschiede feststellen. Für Haller war weniger das Milieu entscheidend, sondern die praktischen Erfahrungen der Autorinnen und Autoren. Oft erwähnte er zu Beginn seiner Rezensionen, ob die Autorin oder der Autor selbst Land besitze, dieses anbaue und darum ausreichend konkrete Erfahrung und praktisches Wissen mitbringe, um darüber schreiben zu können. Zum Beispiel schrieb er über Formanoir de Palteau:

«Der Verfasser bauet das Land seit dreyssig Jahren, und bringt die Früchte dieser langen Erfahrung ungekünstelt vor.» (GGA, 22. Februar 1770)

War dies nicht der Fall, kritisierte Haller die Autorin oder den Autoren, wie im Einleitungszitat zu lesen. Einer der häufigsten inhaltlichen Kritikpunkte war zudem die falsche Benennung der Pflanzen. Es gab noch keine systematischen Pflanzenverzeichnisse und die von Region zu Region unterschiedlichen Namen der Pflanzen erschwerten den Austausch (Stuber/Lienhard 2007). 

In K1 sind zudem die medizinischen Berufe stark vertreten. Zum einen finden sich da, wie bereits erwähnt, Personen, die selbst Land besitzen, zum anderen ist die Botanik sehr eng mit der Medizin verbunden. Im Close Reading finden sich dabei unter anderem Rezepte für Medizin aus unseren Futterpflanzen:

«In der langdaurenden Gicht findet Hr. B. das Wasser, worinn Bieberklee gebeitzt ist, mit flüchtiger Gajactinctur, oder auch Dowers aus Ypecacoanha und Mohnsaft zusammen gesetztes Schweisspulver dienlich (…)» (GGA, 24. September 1764)

Unter den 12 Prozent respektive 11 Prozent, die keine Angabe zum Milieu haben, sind sehr viele Zeitschriften, Sammelwerke und Enzyklopädien, die sich nicht einer Autorin oder einem Autor zuordnen lassen und somit auch keinem spezifischen Milieu.

Wenn wir uns nun in einem weiteren Schritt auf K2 stützen, verändert sich das Diagramm erheblich. Vor allem der Anteil der Privatiers sticht mit fast einem Viertel heraus. Die Annahme, dass sehr viele Autoren aus diesem Milieu stammen, wäre jedoch falsch. 16 dieser 20 Rezensionen stammen von Arthur Young, dem mit Abstand am häufigsten rezensierten Autor in diesem Teilkorpus . Zudem nimmt der Anteil der medizinischen Berufe ab. Dies bestätigt noch einmal, dass für diese Berufe die Pflanzen auch wichtig waren, jedoch in einem anderen Zusammenhang.

Fazit

Die Kombination von Distant Reading und Close Reading ermöglicht es, die über 9'000 Rezensionen von Haller aufzuschlüsseln und auf ein bestimmtes Thema hin zu untersuchen. Mit der Hilfe von Forschungsliteratur, AntConc und Close Reading konnte ein Teilkorpus gebildet werden, der die gängigsten Futterpflanzen umfasste und die Grundlage für die inhaltlichen Untersuchungen bot.

Die einzelnen Diskursfelder der Rezensionen wurden einerseits auf regionale Unterschiede hin betrachtet: In den unterschiedlichen klimatischen Zonen Europas waren unterschiedliche Futterpflanzen beliebt. Zum Beispiel der Kohl, dessen Interesse sich fast ausschliesslich auf England beschränkte und vor allem auf einen einzelnen Autor — Arthur Young — zurückzuführen ist. Eine milieuspezifische Betrachtung der Autorenschaft bot darüber hinaus Einblicke in die Ausprägung der Diskurse zu den Futterpflanzen. Deutlich wird zum einen, dass die Sozietäten eine wichtige Rolle in diesem Wissensaustausch spielten, und zum anderen Hallers Wunsch nach erfahrenen Autoren, die praktisches und theoretisches Wissen kombinierten.

Fussnoten

1  Übersicht Suchbegriffe und Suchbedingungen:

Futterpflanze Schreibweisen Suchbedingungen
Klee Klee -
Esparsette Esparset* || Esparcet* || Stachelheu -
Luzerne Luzerne || Lucerne -
Futterkräuter Futterkräuter || Futterkraut || Futterpflanze -
Rüben Rüben -
Reygras Reygras || Raygras || Ryegras -
Kohl Kohl enthält nicht «Kohle»
Möhren Möhren enthält «futter» || «fütter»
Buchweizen Buchweizen || Buchweitzen enthält «futter» || «fütter»
Gerste Gerste enthält «futter» || «fütter»
Hafer Hafer || Haber enthält «futter» || «fütter»

2  Bezüglich «Kohlbegeisterung»: «Hr. Turner hat vielen Kohl gepflanzt: dieses Futter giebt der Milch keinen Geschmack, wann man nur die welken Blätter wegbricht: aber ein Ochse frisst das ungeheure Gewicht von 210. Pf. mit noch etwas Heu in 24. St. doch kann ein Acker fünf Ochsen vier Monate lang mästen. Dieser Vortheil ist so gross, dass nach Hrn. Y. Meinung, der Kohlbau im grossen unfehlbar sehr bald durchgängig betrieben werden wird.» (GGA 31. Januar 1771;  vgl. dazu auch Gazley 1973).

Quellenverzeichnis

 

Literaturverzeichnis

  • Baumgartner, Sarah: Nützliche Gras-Arten und Kräuter. Die Zürcher Ökonomische Kommission und das Wissen vom Klee- und Wiesenbau, in: Boscani Leoni, Simona; Stuber, Martin (Hg.): Wer das Gras wachsen hört. Wissensgeschichte(n) der pflanzlichen Ressourcen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert (Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes 2017), Innsbruck 2017, S. 133-150.
  • Betham-Edwards, Matilda (Hg.): The Autobiography of Arthur Young. With Selections from his Correspondence (Cambridge Library Collection - British & Irish History, 17th & 18th Centuries), Cambridge 2012 [1898], DOI: https://doi.org/10.1017/CBO9781139208048.
  • Bruckmüller, Ernst: Eine «grüne Revolution» (18.-19. Jahrhundert), in: Cerman, Markus et al. (Hg.): Agrarrevolutionen. Verhältnisse in der Landwirtschaft vom Neolithikum zur Globalisierung, Innsbruck u.a. 2008, S. 206-226.
  • Erne, Emil: Ökonomische Gesellschaften, in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.11.2017, https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016420/2017-11-27/.
  • Gazley, John Gerow: The life of Arthur Young, 1741-1820, Philadelphia 1973.
  • Popplow, Marcus: Die Oekonomische Aufklärung als Innovationskultur des 18. Jahrhunderts zur optimierten Nutzung natürlicher Ressourcen, in: Popplow, Markus (Hg.): Landschaften agrarisch-ökonomischen Wissens. Strategien innovativer Ressourcennutzung in Zeitschriften und Sozietäten des 18. Jahrhunderts, München 2010, S. 3-48.
  • Stuber, Martin; Lienhard, Luc: Nützliche Pflanzen. Systematische Verzeichnisse von Wild- und Kulturpflanzen im Umfeld der Oekonomischen Gesellschaft Bern, 1762-1782, in: Holenstein, André et al. (Hg.): Nützliche Wissenschaft und Ökonomie im Ancien Régime. Akteure, Themen, Kommunikationsformen (Cardanus Jahrbuch für Wissenschaftsgeschichte Bd. 7), Heidelberg 2007, S. 65-106.

 

Bildnachweis

  • Abb. 4: Young, Arthur: An Abridgment of the Six Weeks, and Six Months Tour's of Arthur Young through the Southern, and Northern Counties of England and Part of Wales. (...) Abridged at the Request of the Dublin Society. By John Wynn Baker, F.R.S., Dublin 1771.