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Demographie des Kardinalskollegiums 1644

Einleitung

Das Kardinalskollegium stellt noch heute die Wählerschaft des Papstes dar. Obwohl die Erhebung zum Kardinal im Laufe des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit vor allem vom sozialen Stand und den persönlichen Netzwerken der einzelnen Akteure abhing, ist eine genauere Betrachtung der demographischen Umstände von besonderer Bedeutung.

Anhand des Beispiels des Kardinalkollegiums während des Konklaves von 1644 sollen einzelne Aspekte wie die Herkunft, der soziale Hintergrund und die Bildung betrachtet werden. Des weiteren zeigen die Daten zu den jeweiligen Kardinalaten interessante Einblicke in die Personalpolitik der Päpste, welche über die Erhebung der Kardinäle verfügen konnten.

Nachfolgend sind die Verweise auf die einzelnen Auswertungen zu finden, dazu ein kurzes Informationsvideo zu Kardinälen im Allgemeinen, sowie die genutzten Ursprungsdaten für die Auswertungen.

 

Erfassung der demographischen Informationen des Kardinalskollegiums 1644

In der nachstehenden Tabelle finden Sie die Grundlage der Auswertungen der weiterführenden Unterseiten. Sie gibt einen Gesamtüberblick und ermöglicht eine nachvollziehbare Herleitung der erlangten Resultate.

Die Tabelle kann hier weiterverwendet werden und steht als HTML zur Verfügung.

Anmerkung zu den Daten: Die in kursiv vermerkten Kardinäle waren beim Konklave von 1644 nicht anwesend.

 

Reflexion - Quellenkritik

Arbeitsprozess:

Probleme durch misslungene Imports (CSV-Import). Daher war ein Work-Around notwendig und die vorgesehene Verlinkung der Daten war nicht möglich. Es musste daher auf externe Lösungen zurückgegriffen werden. Daten mussten einzeln verarbeitet und generiert werden und die Teilnehmenden konnten nicht auf eine Datenbasis innerhalb der Omeka-Infrastruktur zugreifen.

Für die Verarbeitung von grösseren Personendatenbeständen ist Omeka nur mässig geeignet, da nicht auf einzelne Aspekte der Metadaten verwiesen werden kann. Eine Darstellung von Ergebnissen, welche sich auf mehrere einzelne Punkte innerhalb der Daten bezieht, ist nicht im gewünschten Ausmass möglich. Es muss vorgängig die Frage gestellt werden, inwiefern Omeka für die gewünschten Daten geeignet ist.

Der Import und die Darstellung von Grafiken in Omeka ist nicht sehr praktisch. Wir konnten nur Grafiken extern erstellen und als Bild importieren. Für eine interaktive Grafik muss auf eine externe Seite verwiesen werden, weil Omeka es nicht darstellen kann.

Quellenkritik:

Die Daten wurden möglichst transparent zur Verfügung gestellt. Eine Weiterverarbeitung ist aufgrund der eingeschränkten Eigenschaften von Google Docs nur durch eine Konvertierung der HTML-Datei möglich.

Grafiken können nur bedingt weiterverwendet werden. Die Interaktivität der Grafiken und Ergebnisse ist nicht gegeben.

Die verwendeten Tools sind nicht ersichtlich, eine Nachvollziehbarkeit ist nur teilweise möglich.